Realismus heute: Ein Gespräch mit Natalia Ganahl und Maria Pomiansky

Realismus heute: Ein Gespräch mit Natalia Ganahl und Maria Pomiansky

In Zeiten von Fake News wankt unser Verständnis dafür, was wir für wahr nehmen. «Realität» ist verstärkt zu einem Gut geworden, dem man besser kritisch begegnet. Sich auf die «École de Barbizon» beziehend, einer anti-akademischen, sozial-realistischen Bewegung um Gustave Courbet, Jean-François Millet und den Schweizer Karl Bodmer aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, entdeckt die Künstlerin Maria Pomiansky die Brüche in unserer Zeit unmittelbar vor ihrer Ateliertür. Darüber – und auch über gegenwärtige und vergangene «Realitäten» in der russischen Kunst und Gesellschaft – spricht Simon Maurer mit der Kunsthistorikerin Natalia Ganahl und Maria Pomiansky

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