AUSSTELLUNG:
Rachel Lumsden
Me and Albert: ein Gespräch unter Malern
Rachel Lumsden ist durch und durch Malerin. Ihre figurativen Kompositionen sind Collagen aus Weltgeschichte, Träumen, Medien- und Märchenwelt, versetzt mit Allusionen aus der Literatur- und Kunstgeschichte. Hochgebildet und zugleich körperlich und intuitiv, vermittelt die britisch-schweizerische Malerin ihren Betrachter:innen individuelle, bewegte und bewegende Erlebnisse: einzutauchen in ihre Bildwelt und sich darin zu verlieren. In ihrer Unberechenbarkeit und Widersprüchlichkeit, im Zusammenhalten von Auseinanderstrebendem ist diese Malerei nichts weniger als ein ebenso persönliches wie kollektives Zeugnis unserer von Fliehkräften gezeichneten Zeit. Animiert von Albert Rüeggs Auseinandersetzung mit dem Wandel seiner Zeit und von seinem koloristischen und kompositorischen Wagemut, hat sich Rachel Lumsden aufgemacht, ihre Grossformate mit verwandten Bildern aus dem Gesamtwerk des Stiftungsgründers zu kombinieren. Entstanden ist dabei ein überaus reizvoller Paarlauf über Jahrzehnte hinweg, getragen von einer parallelen Methodik des neugierigen malerischen Ergründens.
Vernissage
Mittwoch, 20. November 2024, 18 bis 20 Uhr
18.30 Uhr: Begrüssung durch Annette Landau, Präsidentin des Stiftungsrats, und Simon Maurer, Stiftungsrat
Ausstellungsdauer
21. November 2024 bis 8. Februar 2025
Öffnungszeiten
Mittwoch bis Freitag 12 bis 18.30 Uhr, Samstag 11 bis 17 Uhr